Solarstrom aus den Alpen wird fast doppelt so teuer wie der Strom aus dem teuersten Kernreaktor der Welt

Abbildung 1: Alpine Photovoltaikanlage und Block 3 des Kernkraftwerks Flamanville (Bildquellen Solalpine und EdF).

10. Februar 2025

Mit Baukosten von 23,7 Mia. EUR ist das Ende 2024 fertiggestellte Block 3 des Kernkraftwerks Flamanville der bisher teuerste der Welt. Die hohen Kosten der Kernenergie waren mit ein Grund für den Ausstiegsentscheid der Schweiz. Stattdessen setzen wir auf Photovoltaik. Um auch im Winter genügend Strom zu haben, wird mit dem Solarexpress der Bau alpiner Solaranlagen gefördert. Die Kosten der aktuellen Solarexpressprojekte sind nun bekannt. Entgegen dem üblichen Narrativ der teuren Kernenergie, ist der Strom des teuersten Kernreaktors der Welt um 44% billiger als Strom aus alpinen Solaranlagen.

Flamanville-3

Am 21. Dezember 2024 um 11:48 Uhr wurde der Kraftwerksblock Flamanville-3 erstmals mit dem lokalen Stromnetz synchronisiert. Es ist das erste Mal seit 25 Jahren, dass in Frankreich ein neuer Reaktor den Betrieb aufnimmt.

Der Bau des Reaktors vom Typ EPR stiess auf eine Reihe von Verzögerungen und damit verbundenen Kostenüberschreitungen. Die ursprünglichen Planungen sahen eine Bauzeit von nur fünf Jahren und Kosten zwischen 3,2 und 3,3 Mia. Euro vor. Tatsächlich wurde 17 Jahre am Reaktor gebaut und die Kosten stiegen gemäss einem Bericht des französischen Rechnungshofs auf 23,7 Mia. Euro – sieben Mal mehr als ursprünglich vorgesehen.

Mit spezifischen Investitionskosten von rund 14’800 EUR/kW oder 13’900 CHF/kW ist Flamanville-3 der bisher teuerste Reaktor der Welt. Entsprechend trägt der Artikel der NZZ über die Baugeschichte des ehemaligen Prestigeprojekts auch den Titel: Ein «Rolls-Royce» mit Motorschaden.

Dieser EPR ist ein sehr grosser Reaktor. Mit einer Netto-Leistung von 1’600 MW produziert er pro Jahr rund 12’600 GWh Strom. Trotz dieser grossen Strommenge haben die gestiegenen Baukosten auch Auswirkungen auf die Produktionskosten von Flamanville-3. In seinem Bericht geht der französische Rechnungshof von einem Strompreis von 122 EUR/MWh aus. Zum Vergleich: Heute beträgt der festgelegte Grosshandelspreis für Elektrizität aus französischen Kernkraftwerken 42 EUR/MWh und soll bis 2026 auf 70 EUR/MWh steigen.

Die Schweiz hat im Rahmen der Energiestrategie 2050 im Jahr 2017 beschlossen aus der Kernenergie auszusteigen. Gemäss dem Dossier des Bundesrates zur damaligen Abstimmung haben Bundesrat und Parlament ihren Entscheid auch vor dem Hintergrund der hohen Kosten gefällt, die mit dem Bau neuer Kernkraftwerke verbunden sind. Aufgrund der stark gestiegenen Anforderungen an die Sicherheit und der komplexen Verfahren zum Bau solcher Anlagen, könnten neue Kernkraftwerke in Europa unter marktwirtschaftlichen Bedingungen kaum mehr gebaut werden. Neue Kernkraftwerke seien wegen der hohen Investitionskosten derzeit weder rentabel noch wettbewerbsfähig. So die Annahme des Bundes.

Solarexpress

Statt auf Kernkraftwerke setzt der Bund zur Sicherstellung der Stromversorgung insbesondere auf Photovoltaikanlagen auf Gebäuden. Solche Anlagen produzieren jedoch im Winter viel zu wenig Strom (siehe) .Um die Versorgung auch im Winter zu gewährleisten hat das Parlament im September 2022 den sogenannten «Solarexpress» verabschiedet. Damit wird die Bewilligung von Photovoltaik-Grossanlagen erleichtert und ihr Bau mit einer Einmalvergütung von bis zu 60 Prozent der Investitionskosten subventioniert. Diese Erleichterungen gelten, bis diese neuen Photovoltaik-Grossanlagen schweizweit eine jährliche Gesamtproduktion von maximal 2 Terawattstunden (TWh) erlauben. Der Solarexpress ist bis 2025 befristet. Danach erfolgt eine vergleichbare Förderung auf der Grundlage des 2024 verabschiedeten Stromgesetzes.

In Tabelle 1 sind alle öffentlich verfügbaren Daten zu den aktuellen Solarexpressprojekten zusammengestellt. Die Liste basiert im Wesentlichen auf der Liste der Ausbauprojekte des VSE, der Datenbank von Alpine PV competence sowie der Übersicht der Photovoltaik-Grossanlagen des BFE. Ergänzt wurden die Angaben durch im Internet publizierte Daten.

Tabelle 1: Zusammenstellung der Kenndaten der aktuellen alpinen Photovoltaikprojekte im Rahmen des Solarexpress (Projektstatus: B = Bewilligt/im Bau, A = in Ausschreibung, P = in Planung)

Projektbezeichnung


Peak-
Leistung
[MWp]
Jahres-
prod.
[GWh]
Spez.
Ausbeute
[kWh/kWp]
Winter-
prod.
[GWh]
Winter-
anteil
[%]
Kosten

[Mio. CHF]
Spez.
Kosten
[CHF/kWp]
Fläche

[ha]
Projekt-
status
[B,A,P]
Alp Hintisberg10.012.01’2005.0428.0P
Belalp6.411.11’7344.4394.5P
Bernina12.618.01’4296.73730.02’38130.0A
Chasseral (Mt. Soleil)8.511.01’2944.64125.02’94117.0A
Duragno9.914.41’4557.65346.04’64613.0A
Felsenstrom9.412.01’2785.34433.03’51480.0A
Gibidum25.040.01’60018.045100.04’00010.0P
Gondo15.918.21’1457.03942.02’6426.8A
Grands Plans12.017.71’4757.14022.51’8756.5P
Grengiols92.0150.01’63065.043375.04’07621.0A
Gries14.021.01’5008.54015.0P
Hahnenmoosbärgli8.712.91’4776.14835.04’02310.0A
Hohsaas7.012.01’7145.24360.08’57120.0A
Lac des Toules17.022.01’2949.0417.5P
Madrisa10.816.61’5376.84150.04’63010.0B
Magriel9.514.61’5375.43740.04’21112.5P
Matterhorn7.712.61’6364.43532.0A
Morgeten8.412.01’4325.44519.02’2677.0A
Nalps8.010.61’3254.13950.06’25021.0B
Parsenn8.312.11’4584.94038.04’5789.0A
Prafleuri18.525.01’3515.72365.03’51457.0P
Rosswald5.712.02’1055.24335.06’14033.0P
Samedan14.518.81’2978.84741.02’82812.0A
Schattenhalb8.513.31’5656.04510.0P
Scuol37.048.01’29717.236100.02’70344.0A
Sedrun19.329.01’50313.64787.04’50844.0B
Sidenplangg8.011.21’4004.64139.04’87515.0A
Sufers8.013.01’6257.05430.03’75014.0P
Vispertal Mäsweide30.044.01’46720.045100.03’3338.0P
Vispertal Wysse-Bodu30.044.01’46720.045100.03’3334.5P
Vorab8.611.51’3374.74135.04’07030.0B
z’Opmisch Hubil12.018.01’5009.05060.05’00017.0P
Summe/Mittelwert5017391’474312421’6584’025617 

Die 32 Anlagen werden, sofern sie alle realisiert werden,  auf einer Fläche von 617 ha rund 739 GWh Strom pro Jahr produzieren. Davon 312 GWh oder 42% im Winter. Die durchschnittlichen spezifischen Kosten belaufen sich auf 4’025 CHF/kWp.

Wie beim Kernkraftwerk Flamanville-3 waren auch die Projektpläne im Rahmen des Solarexpress viel zu optimistisch. Die alpinen Solaranlagen werden deutlich teurer als erwartet. Im Jahr 2022 schätzten beispielsweise die Projektanten des Projektes Grengiols die spezifischen Investitionskosten der Solaranlage auf unter 1’000 CHF/kWp. In den ursprünglichen Planungen wurde unterschätzt, dass die Fundamente der hochalpinen Anlagen wegen den rauen Wetterbedingungen und den grossen Schneemassen sehr viel mehr Kräfte aushalten und deshalb viel stabiler sein müssen als bei Freiflächenanlagen im Mittelland. Heute wird im gleichen Projekt von spezifischen Kosten von 4’076 CHF/kWp ausgegangen – vier Mal mehr als ursprünglich vorgesehen.

Aufgrund der hohen Kosten lohnt sich gemäss Tagesanzeiger der Bau von alpinen Solaranlagen trotz der sehr hohen Subventionen oft nicht. Rund die Hälfte der ursprünglich aufgrund des Solarexpress initiierten Projekte sind eingestellt worden, die Verbleibenden stünden vor erheblichen Herausforderungen. Entsprechend reduzierte die Axpo ihre Prognosen bis 2030 auf einen Viertel und langfristig sogar auf weniger als 10 Prozent.

Kostenvergleich

Aufgrund der Presseberichte zu Flamanville-3, sollte man davon ausgehen können, dass Photovoltaikanlagen deutlich kostengünstiger produzieren als das viel kritisierte teuerste Kernkraftwerk der Welt. Die Erfahrungen im Rahmen des Solarexpress zeigen jedoch, dass auch der Bau alpiner Solaranlagen sehr viel teurer ist als bisher angenommen.

Im Folgenden werde ich deshalb die Kosten der im Rahmen des Solarexpress angekündigten Projekte mit denjenigen von Flamanville-3 vergleichen. Die als Grundlage verwendete Kenndaten und die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.

Verglichen wird jeweils eine installierte Peak-Leistung von 1 kWp. Für die spezifische Ausbeute und die Investitionskosten wird bei der Solaranlage von 1’474 kWh/kWp resp. 4’025 CHF/kWp ausgegangen. Dies entspricht dem jeweiligen Mittelwert der Solarexpressprojekte. Die Nutzungsdauer, der Zinssatz für die Diskontierung, die jährliche Produktionsminderung wegen der Degradation der Solarmodule sowie die Rückstellungen für den Rückbau wurden von der Wirtschaftlichkeitsbewertung für Photovoltaik-Grossanlagen des BFE übernommen. Die Betriebs- und Unterhaltskosten stammen vom Solar Photovoltaic System Cost Benchmark des US Department of Energy. Für die Pacht- und Baurechtszinsen wurde 1 Rappen pro kWh angenommen, was in etwa dem Durchschnitt der Produktionsabgaben der Solarexpressprojekte entspricht.

Tabelle 2: Vergleich der Kosten eines durchschnittlichen alpinen Photovoltaikprojektes im Rahmen des Solarexpress (mit und ohne Subvention) mit denjenigen von Flamanville-3.

BezeichnungEinheitSolarexpress
ohne Subvention]
Solarexpress
mit Subvention]
Flamanville-3
Konstanten    
Peak-Leistung[kW]1.01.01.0
Ausbeute[kWh/kW]1’4741’4747’884
Nutzungsdauer[a]303060
Diskontierungszins[%]0.04070.04070.0407
Degradation[%]0.00500.00500.0000
Kombinationszins[%]0.04590.04590.0407
Abzinsfaktor 16.44316.44322.415
Investitionen[CHF]4’0251’61013’900
Investitionskosten[CHF]4’0254’02513’900
Subvention[CHF]0-2’4150
Jährliche Kosten[CHF/a]8181332
Betrieb und Unterhalt[CHF/a]4747247
Brennstoff[CHF/a]0030
Produktionsabgaben[CHF/a]151510
Rückbau und Entsorgung[CHF/a]191944
Produktionskosten[CHF/a]326179952
Kapitalkoten[CHF/a]24598620
Jährliche Kosten[CHF/a]8181332
Jahresproduktion[kWh/a]1’4741’4747’884
LCOE[CHF/MWh]221121121

Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, belaufen sich die Produktionskosten (LCOE) eines durchschnittlichen Solarexpressprojektes ohne Subventionen auf 217 CHF/MWh. Diese reduzieren sich dank der im Rahmen des Solarexpress gewährten Einmalvergütung von 60% der Investitionskosten auf 121 CHF/MWh.

Zum Vergleich sind in der rechten Spalte die entsprechenden Werte von Flamanville-3 zusammengestellt. Die spezifischen Investitionskosten sind mit 13’900 CHF/kW deutlich höher als bei den Solarexpressprojekten. Im Gegenzug sind jedoch spezifische Ausbeute und Nutzungsdauer vorteilhafter.

Die für den Vergleich angenommenen jährlichen Kosten widerspiegeln die schweizerischen Verhältnisse. Sie wurden vom Kernkraftwerk Gösgen übernommen und entsprechend der grösseren Leistung von Flamanville-3 skaliert. Neben den Kosten für Betrieb, Unterhalt und Brennstoff beinhalten sie insbesondere auch alle zukünftigen Kosten für die Stilllegung und Entsorgung auf der Basis der Festlegung durch den Stilllegungs- und Entsorgungsfonds des Bundes. Daraus ergeben sich für Flamanville-3 Produktionskosten von 121 CHF/MWh.

Die Produktionskosten des teuersten Kernreaktors der Welt sind somit um 44% niedriger als die durchschnittlichen Produktionskosten der Solarexpressprojekte ohne Subvention. Selbst mit einer ausserordentlich hohen Subvention von 60% der Investitionskosten ist der Strom des Solarexpress nicht billiger als Strom aus dem teuersten Kernreaktor der Welt.

Der Kraftwerksblock Flamanville-3 produziert nicht nur viel billiger als der Solarexpress, sondern auch deutlich mehr. Mit 12’600 GWh/a ist die Jahresproduktion von Flamanville-3 rund siebzehn Mal grösser als die Jahresproduktion aller 32 geplanten Solarexpressprojekte zusammen. Um die gleiche Strommenge wie Flamanville-3 zu produzieren, würden alpine Solaranlagen mit einer Gesamtfläche von 10’500 ha benötigt. Dies entspricht ziemlich genau der Gesamtfläche aller Speicherseen, die der Aufsicht des Bundes unterstellt sind.

5 Kommentare zu «Solarstrom aus den Alpen wird fast doppelt so teuer wie der Strom aus dem teuersten Kernreaktor der Welt»

  1. Die Kosten der Netz-stabiliserung sowie der Speicherung sind im Falle der Solar-energie hier nicht berücksichtigt worden. Doch müsste im Falle eines kompletten Ausstiegs aus der Kernenergie, weiterhin die Energie-Versorgung jederzeit aufrufbar sein, was nur mit beträchtlichen Investitionen UND Unterhaltskosten in Speicherkapazität und Übertragungsnetz verbuden wäre.

  2. Hier meine kritischen Anmerkungen und Fragen:
    Da gibt es geschönte Annahmen für die Ertüchtigung nach 30 Jahren, den Rückbau und die Entsorgung der Atom-Abfälle?
    – Sind die 44 CHF/kW x 60 Jahre also 2‘640 CHF/kW ausreichend für den gesamten Rückbau und die Entsorgung aller Nuklearen Abfälle?
    – Das bei Investitionskosten 13‘900 CHF/kW.
    – Sie unterstellen für Rückbau und Entsorgung nur 18% der Erstinvestition.
    – Die heutige Praxis zeigt, dass hier nur für den Rückbau alleine (nach 60 Jahren!) mehr als 100% der ursprünglichen Investition fällig werden!
    – Wo sind dieKosten zur technologischen Ertüchtigung nach 30 Jahren? vergl. Erfahrungen bei Beznau I&II!
    – Sie machen Ihre Kernenergie nicht besser in dem Sie die Photovoltaik schlecht rechnen!
    Bitte nachprüfen und in der Rechnung korrigieren.

    1. Thomas Nordmann: Wie im Blogartikel beschrieben, wurden die jährlichen Kosten und damit auch die Kosten für Stilllegung- und Entsorgung von Gösgen übernommen. Deren Höhe wird vom Bund in Kostenstudien erhoben und alle 5 Jahre aktualisiert. Die Details finden Sie auf der Webseite des STENFO: https://www.stenfo.ch/. Für Korrekturen an der Berechnung der Stilllegungs- und Entsorgungskosten ist das die richtige Ansprechstelle.

  3. – Das KKW Gösgen🇨🇭hat 1‘000 MWel und Flamanville-3 soll eine Leistung von 1’600 MWel haben. Wurden von Ihnen die Kosten zu 160% von Gösgen gerechnet?
    – Ich sehe dort in 🇫🇷 gerade etwas bescheidene und flattrige max. 180 MWel. > https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=FR&source=nuclear_unit&legendItems=1qyu&interval=month

    – Ich gehe davon aus, dass die Nuklearabfälle etwa proportional zur produzierenden Elektrizität anfallen werden. Beim Rückbau gibt es wohl mehr Masse, das auch für die Abschirmung bei 1‘600MWel.
    – Weiter benötigt der EPR Flamanville-3 keinen gigantischen Kühlturm für ca. 4x 1.6 GW thermisch. Das wegen der angewendeten, nach der Erfahrungen beim GAU von Fukushima eventuell gefährlichen Meerwasser Kühlung.
    – Man muss diese, zusätzlich Elemente bei den Kosten für Bau und Rückbau in der Schweiz🇨🇭dazu rechnen.
    > Damit ist der Vergleich mit den Kosten vom KKW Gösgen hinfällig!

    1. Thomas Nordmann: Zu Frage 1: Ja. Zu Frage 2: Flamanville-3 ist zurzeit noch in der Inbetriebssetzungsphase. Die Aufnahme des kommerziellen Betriebs ist für Sommer 2025 vorgesehen. Die Kosten für die Inbetriebssetzungsphase sind in den genannten 23,7 Mia. EUR berücksichtigt. Zu Frage 3: Die Menge an abgebranntem Brennstoff ist proportional zur produzierten Strommenge. Das gilt aber nicht für die Rückbauabfälle. Dort ist der Zusammenhang nicht mehr linear sondern für grosse Reaktoren tendenziell günstiger. Zu Frage 4: Der Kühlturm ist nicht radioaktiv und kann konventionell rückgebaut werden. Der Unfall in Fukushima wurde durch einen Tsunami verursacht. Ein Kühlturm hätte ihn nicht verhindert. Zu Frage 5: Die von Ihnen genannten Punkte wurden beim Vergleich mit der Schweiz alle berücksichtigt. Der Vergleich mit Gösgen ist nicht nur zulässig, sondern überschätzt die Betriebskosten in der Vergleichsrechnung tendenziell. Dies weil Gösgen kleiner als Flamanville-3 ist und aufgrund des Skaleneffektes prozentual höhere Betriebskosten pro kWh tragen muss.

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