Prozess­wärme

Die im Prozesswärmebereich eingesetzten fossilen Energieträger (ohne den fossilen Müllanteil) haben einen Energiegehalt von 11,3 TWh/a. Diese sollen durch bisher im Raumheizungs- und Warmwasserbereich eingesetztes Holz mit einem Energiegehalt von 4,7 TWh/a sowie durch Strom ersetzt werden.

Weil bei der Prozesswärme  im Hochtemperaturbereich gearbeitet wird, für den noch keine praxistauglichen Wärmepumpen zur Verfügung stehen, kommen für den Ersatz industrielle Elektroheizer und -öfen zum Einsatz. Daraus ergeben sich im Gegensatz zu Wärmepumpen keine Effizienzgewinne. Zusätzlich zum Holz werden somit noch 6,5 TWh/a an Strom benötigt.

Es wird angenommen, dass die Umrüstung der fossil betriebenen Wärmeerzeuger auf Holz- resp. Elektrobetrieb im Rahmen der ordentlichen Instandhaltung erfolgt und keine Mehrkosten verursacht.

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